In der letzten Gemeinderatssitzung konnte OB Makurath bekannt geben, dass das Regierungspräsidium die Planungsvereinbarung der Südumfahrung Heimerdingens unterzeichnet hat. Damit sind die Weichen für die entscheidenden nächsten Schritte zur Umsetzung gestellt .
Auch wenn die Zusammenarbeit nicht immer so einfach war, wie sich das jetzt in der Pressemitteilung liest, ist das Erreichte ein freudiges Ereignis!
Die Forderung nach einer Auslagerung des Durchgangsverkehrs aus der Ortsmitte Heimerdingens liegen weit in der Historie zurück. Erst mit der Entscheidung für eine ortsferne Trasse im Jahr 2000 konnten wieder konkrete Planungen vorgenommen werden.
Zehn Jahre lang wurde um Zuständigkeiten und die richtige Trasse gerungen, ehe der Ostteil der Trasse von der Planung abgetrennt wurde. Dieser Teil muss nun von der Stadt separat abgewickelt werden.
Wenn es aber gelingt, mit dem Abschnitt zwischen Rutesheimer- und Feuerbacherstr. zu beginnen, kann schon ein großer Teil des Durchgangsverkehrs aus der Ortsmitte fern gehalten werden.
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle der Verwaltung, mit OB Makurath und BM Bahmer an der Spitze, für ihre ausdauernden Verhandlungen - und dem Gemeinderat für die Bereitstellung der erforderlichen Mittel.
Mit dem Antrag auf Durchführung einer Unternehmensflurbereinigung seitens der Stadtverwaltung kann auch der aktive Grunderwerb angegangen werden.
Jetzt muss „nur noch“ die Finanzierung im Landeshaushalt eingestellt werden. Es wird ein zähes Ringen werden, denn Heimerdingen ist nicht die einzige Kommune, die Gelder aus dem Landessäckel für eine Umgehungstrasse beansprucht.
Setzen wir auf die Einsicht und Unterstützung der/unserer Landtagsabgeordneten, dass diese Maßnahme essentiell für Heimerdingen, und die Stadt ja auch bereit ist, große Eigenmittel einzusetzen, um diese Straße Realität werden zu lassen.
Für die SPD Fraktion
Erika Pudleiner
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