In der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause hat OB Makurath auf Nachfrage der zahlreich anwesenden Bürgerinnen und Bürger detailliert den Stand und die Perspektiven der Südumfahrung Heimerdingen dargestellt (dies und weitere neue Entwicklungen sind unter www.Suedumfahrung-Heimerdingen.de nachzulesen).
Ganz deutlich wurde dabei, dass die Planungen, die schon vor vielen Jahren begonnen wurden, irgendwann nicht mehr aktuell genug waren und deshalb neu erstellt werden mussten. Zudem müssen solch umfangreiche Pläne von vielen Seiten (50! Behörden, Ämtern, Institutionen, Vereinen etc.) geprüft und begutachtet werden. Dies ist nicht in wenigen Tagen erledigt - es dauert! Und am Ende dieser Anhörung muss die Verwaltung die vorgebrachten Anregungen und Änderungsvorschläge prüfen und ggf. einarbeiten.
Damit die weitere Bearbeitung bei den übergeordneten Behörden nun so zügig wie möglich abgewickelt wird, und nicht länger als nötig liegen bleibt, ist es wichtig und richtig, dass die Bürgerinnen und Bürger sich weiterhin so aktiv für die Baumaßnahme einsetzen und auf die Heimerdinger Situation aufmerksam machen, wie dies im Augenblick geschieht.
Als sehr hilfreich bei der Verwirklichung sehen wir auch die konkreten Lösungsansätze von MdL Markus Rösler (Bündnis90/Die Grünen) an, der seine Unterstützung damit deutlich macht und sich nicht auf Allgemeinplätze zurückzieht.
In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Gemeinderat die aktuelle Planung zur Südumfahrung Heimerdingen ohne Gegenstimme (bei nur zwei Enthaltungen) beschlossen und damit die Weichen für ihre Realisierung gestellt!
Die Mitglieder der SPD-Fraktion haben der Planung zugestimmt. Aber auch im Falle der beiden Enthaltungen gilt für uns: In einer Demokratie hat jeder das Recht auf ein freies Abstimmungsverhalten! Die von der CDU-Fraktion veranlasste namentliche Abstimmung war in unseren Augen völlig überflüssig und nicht zielführend! Auch wenn es für Heimerdinger Bürger kaum nachvollziehbar sein mag, dass jemand diese Baumaßnahme nicht unterstützt, hat Jede und Jeder das Recht, deren Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen.
Für die SPD Fraktion
Erika Pudleiner
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