Sabine RothWohnen muss auch für Menschen mit geringerem Einkommen bezahlbar bleiben. Diese Forderung ist ein zentrales Anliegen der SPD-Fraktion. Eine Möglichkeit dazu, der soziale Wohnungsbau, wird im Gemeinderat derzeit diskutiert. Aber auch die Ausweisung von Neubaugebieten kann zur Entspannung des Wohnungsmarktes und damit zu sinkenden Mieten beitragen.
Weniger im Fokus der Diskussion steht die zum 1.Januar 2016 wirksam gewordene Erhöhung der Einkommens- und Mietgrenzen für das Wohngeld, auf die wir noch einmal aufmerksam machen wollen.
Wohngeld ist kein Almosen des Staates, sondern ein Rechtsanspruch für jeden, der die notwendigen Voraussetzungen erfüllt. Vor allem dort, wo die Mieten einen großen Teil des Einkommens verschlingen, wie im Ballungsraum Stuttgart, kann der staatliche Mietzuschuss soziale Härten mindern helfen.
Wenn Ihr Lohn gerade eben zum Leben ausreicht, sollten Sie den Gang aufs Rathaus nicht scheuen. Die zuständige Mitarbeiterin, Frau Paolini, berät sie gerne. Sie ist erreichbar zu den üblichen Öffnungszeiten in Zimmer 13, unter der Telefonnr. 164-124 oder per E-Mail.
Wer Wohngeld erhält, hat außerdem Anspruch auf den Ditzinger Familienpass. Dieser bietet zahlreiche Vergünstigungen wie ermäßigte Gebühren für Kinderbetreuung und Vereine, beim Besuch der Kinderspielstadt Ditziput, für Angebote der Jugendmusikschule, beim Eintritt ins Ditzinger Hallenbad oder bei Theater-und Konzertveranstaltungen.
Eine kurze Information zum Wohngeld in leichter Sprache
Wohnungen in Ditzingen sind teuer. Deshalb reicht Ihr Lohn manchmal nicht aus. Vielleicht können Sie Wohngeld bekommen! Wohngeld soll Menschen helfen, damit sie die Miete bezahlen können. Fragen Sie im Rathaus nach! Die Mitarbeiterin Frau Paolini sagt Ihnen, ob Sie Wohngeld bekommen. Frau Paolini sitzt im Zimmer Nr.13. Sie können Frau Paolini auch anrufen. Ihre Telefonnummer ist 07156/164-124.
Sabine Roth, SPD-Fraktionsvorsitzende